Jagen gehört für jeden Hund zum Normalverhalten - na klar, immerhin mussten sich die Wölfe so ihre Nahrung beschaffen. Für
die heutigen Haushunde ist Jagen natürlich nicht mehr notwendig, trotzdem ist es ein genetisch verankertes Verhalten, welches zudem selbstbelohnend wirkt. Das heißt, selbst wenn dein Hund
keine Beute macht oder frisst, werden bereits beim Jagdvorgang selbst Glückshormone ausgeschüttet - dein Hund wird immer öfter
jagen. Dasselbe gilt für Hüteverhalten, da dieses dem Jagdverhalten entsprungen ist.
Bei unserem Anti-Jagd-Training bzw. der Kontrolle von Hüteverhalten beschäftigen wir uns mit den Ursachen
und zeigen dir Lösungswege auf, welche ganz individuell auf dich und deinen Hund zugeschnitten sind.
Situationsbeispiele:
-
Dein Hund läuft draußen davon, sobald er eine Spur oder einen Reiz wahrnimmt
-
Dein Hund buddelt nach Mäusen oder fängt diese sogar (gesundheitsgefährdend!)
-
Dein Hund läuft Joggern, Fahrradfahrern oder gar Autos nach, schnappt ggf. danach
-
Dein Hund ist draußen nicht ableinbar, da er jagen geht
-
Dein Hütehund umkreist andere Hunde, Jogger, den Kinderwagen oder Ähnliches
Warum ist Antijagdtraining oder die Kontrolle von Hüteverhalten wichtig?
-
Wenn der Hund jagen geht, kann er auf der Straße überfahren werden
-
Im Wald jagende Hunde dürfen in Bayern vom Jäger erschossen werden
-
Mäuse und auch andere Tiere stellen bei erfolgeichem Jagen ggf. ein Gesundheitsrisiko dar
-
Tiere (z.B. Rehe) werden geschützt und erleiden weniger Stress
-
Dein Hund erlangt ggf. mehr Freiheit durch problemloses Ableinen
-
Jagdverhalten ist selbstbelohnend, d.h. dein Hund wird es immer öfter und intensiver ausführen
-
Schon das Wittern, Schnüffeln usw. wirkt selbstbelohnend und damit verstärkend
-
Andere Hunde werden vor dem Hüteverhalten bewahrt
-
Dein Hund bringt sich selbst und Passanten in Gefahr, wenn er Autos hütet
Nimm gerne Kontakt mit uns auf und wir helfen dir, das unerwünschte Jagdverhalten deines Hundes zu regulieren - wir freuen uns auf dich und deinen kleinen
Jäger!